Das österreichische Familienunternehmen Zotter ist an Kreativität, Umweltbewusstsein und sozialem Engagement kaum zu übertreffen. Ganz nebenbei schmecken die Schokoladenprodukte auch noch ganz fantastisch. Die Schokolade hält, was die kunstvoll kreative Verpackung verspricht.

Bei seinem Sortiment setzt Zotter vollständig auf ökologische Produktion (mit BIO und EMAS Zertifizierung) sowie als FAIR Mitglied bei der WFTO (World Fair Trade Organisation) auf fairen Handel. Über die Jahre beteiligte sich das Unternehmen an zahlreichen Projekten, die sich dafür einsetzen, die Wirtschaft und Gesellschaft in verschiedenen Ländern Lateinamerikas zu stärken. Über aktuelle Projekte informiert Zotter regelmäßig auf der Unternehmens-Website.

Im sogenannten Schoko-Laden-Theater in Riegersburg in der Steiermark können Besucher*innen live Einsicht in die Produktion bekommen, erleben, wie Schokolade von der Bohne weg entsteht und an diversen Verkostungsstationen Zwischenprodukte wie Walzenpulver und natürlich auch die fertigen Tafeln naschen. 2011 erweiterte Zotter das Schoko-Laden-Theater um den Essbaren Tiergarten als Open-Air-Bereich. Im Öko-Essbar-Restaurant können Besucher*innen Essen direkt von den eigenen Weiden und Gärten aus 27 ha Erlebnis-Landwirtschaft genießen – 100 Prozent bio. Die Manufaktur ist außerdem zu 60 Prozent und der essbare Tiergarten zu 100 Prozent energieautark, durch die Nutzung von Photovoltaikanlage, Dampfkraftwerk und Erdwärme.

2018 verzichtete Zotter auf das Fairtrade-Siegel und setzte ab der Schokosaison 2018/19 ein neues Fair-„Handzeichen“ als Logo ein. Zotter unternahm diesen Schritt, um sich von der Massenbilanzierung im Fairtrade-System zu distanzieren und verfolgt stattdessen 100 Prozent fairen Handel mit physischer Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe.